Veröffentlicht am 04.02.2017
Laufzeit:
1
Stunde
und
15
Minuten
Die besonders weihnachtliche Folge ist auch im Februar noch hörbar, wenn's draußen knackig kalt ist. Knackig ist die Episode mit Geis und Martin in mehrerer Hinsicht. Zum einen, weil meine Gäste und ich in einer guten Stunde über all die Projekte sprechen, die die Beiden seit "Nachgemacht" (ihr erinnert Euch bestimmt an Folge 5) auf die Beine gestellt haben. Zum anderen weil (leider) ein nerviger Störsound in die Aufnahme gerutscht ist. Ich glaube aber, dass das die Geschichten über ein verbotenes Spiel, dass dann doch das Licht der Welt erblickte, über das Durchleben einer DDR-Biographie mittels Spielkarten und die Macht der Geschichtsvermittlung mittels Spielen das mehr als wett macht. Viel Spaß bei dieser adventlichen Neujahrsfolge!
Das große übergreifende Projekt Playing History ist mit allen Infos im Web zu finden. Infos zu den Spielen Ligato, Bürokratopoly und Wendepunkte findet ihr auf den eigens dafür eingerichtetet Websites. Und das Kartenspiel Saints ist auf Facebook beheimatet. Auf Facebook findet ihr übrigens auch das Video zur Folge, in der wir schön weihnachtlich beisammensitzen.
Martin und Geis blättern durch die Stasi-Akte von “Bürokratopoly” auf der Rückseite des Spielplans
Geis präsentiert die Stasi-Akte von “Bürokratpoly”, die auf der Rückseite des Spiels abgebildet ist
Veröffentlicht am 10.05.2014
Laufzeit:
0
Stunden
und
56
Minuten
Von der re:publica 2014, aus dem Sendezentrum und fast live erreicht Euch diese Folge. Und statt einem Thema präsentieren sich erneut mehrere. In einem spontan entwickelten Format habe ich vier Gäste zur "Freien Rede" eingeladen. Jede und jeder durfte sein Thema selbst mitbringen und so rede ich mit Heiko über seine Erlebnisse als Amateurfunker, mit Petra über ihren Urlaub als Kind in Leipzig, mit ajuvo über das Geld der DDR und mit Martin über nachgemachte und neue Spiele. Dazu gibt’s Atmo und tolle Stimmung. Seid gespannt auf dieses Konferenz-Experiment.
Die Brettspiele Monopoly, Sagaland oder Scotland Yard gab es in der DDR nicht zu kaufen. Und sie wurden dennoch gespielt, weil kreative Bastler sie einfach nachgemacht haben. Das Projekt "Nachgemacht" rettet solche Spielekopien vor dem Vergessen.
Veröffentlicht am 16.06.2012
Laufzeit:
0
Stunden
und
52
Minuten
Die Brettspiele Monopoly, Sagaland oder Scotland Yard gab es in der DDR nicht zu kaufen. Und sie wurden dennoch gespielt, weil kreative Bastler sie einfach nachgemacht haben. "Nachgemacht" ist auch der Titel eines Projekts, dass die beiden Berliner Michael Geithner und Martin Thiele initiiert haben. Sie sammeln Spielekopien aus der DDR und bewahren damit nicht nur ungewöhnliche Zeitdokumente vor dem Verschwinden, sondern befassen sich auf ihrer Website auch mit den Geschichten hinter den Spielen. Ich habe mich für die heutige Folge mit den beiden über ihre Sammlung und natürlich über Brettspiele in der DDR unterhalten.
Zwischendurch hat uns die Technik etwas “dazwischengefunkt”, daher musste ich im Schnitt unseren schönen Double-Ender an zwei Stellen durch das Skype-Backup ersetzen. Aber dafür sind Backups ja da.