“Staatsbürgerkunde” handelt vom Leben in der DDR. Ohne Ostalgie will ich alle drei Wochen mit meinen Gesprächspartnern zurückschauen auf die Lebensumstände im “anderen” Deutschland zwischen 1949 und 1990.
Angeregt zu diesem Podcast wurde ich durch einen Kollegen, mit dem ich in einem Gespräch auf die DDR-Vergangenheit meiner Familie, unser Leben dort und unsere Ausreise 1989 zu sprechen gekommen bin. Wie immer, wenn man mal ins Erzählen kommt, reichte die Zeit nicht aus, aber für viele, die nicht selbst dort gelebt haben, scheint die DDR bereits sehr weit weg zu sein – dabei ist das doch noch gar nicht so lange her, oder?
Wider dem Vergessen und auch wider der Verklärung der Deutschen Demokratischen Republik als “Spaßdiktatur” möchte ich diesen Podcast produzieren. Obwohl autobiographisch gefärbt will ich doch typische Elemente des Lebens in der DDR diskutieren und einen Einblick geben in die Zeit, als Deutschland geteilt war. Hilft nicht auch oft der Blick zurück, die Gegenwart neu zu bewerten?
Ich wünsche allen Hörern viel Spaß und Erkenntnis mit “Staatsbürgerkunde”. Und freue mich auf Rückmeldungen, Anregungen und Themenwünsche.
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