Von Wertstoffen, der Wertschöpfung und der Wertschätzung
Veröffentlicht am 19.04.2014
Laufzeit:
1
Stunde
und
12
Minuten
Mal was anderes: In dieser Folgen haben wir kein großes Thema, sondern viele kleine. Ihr habt uns Fragen und Themenvorschläge geschickt, die wir sorgfältig gesammelt haben. Nicht alles davon würde für eine ganze Sendung reichen. Und deshalb gibt’s zum ersten Mal eine Fragestunde. Vom Reichtum ist die Rede, gutem Essen oder Sekundärrohstoffen. Wir sprechen über den Schießbefehl, Tschernobyl und die Pressezensur. Elf kurze Schlaglichter auf das Leben in der DDR. Wir sind gespannt, wie Euch dieses Format zwischendurch gefällt und freuen uns über neue Fragen für eine kommende Runde – wenn Ihr mögt! Gute Unterhaltung und viel Erkenntnisgewinn nun aber erst mal mit der ersten Fragestunde.
Von Einreisen, Eintrittspreisen und Einbahnstraßen
Veröffentlicht am 15.02.2014
Laufzeit:
0
Stunden
und
48
Minuten
Ein Tagesausflug in die DDR: Diese Möglichkeit konnten Bürger_innen der BRD ab 1972 nutzen – sofern sie in grenznahen Städten oder Gemeinden wohnten. Ein Zusatzprotokoll zum Verkehrsabkommen erlaubte ihnen Besuche im "anderen Deutschland". Was einen dann als unbescholtene_n Bundesbürger_in auf der anderen Seite der Grenze erwartete, darüber habe ich mit meinem Gast dieser Folge gesprochen. Stephan war ein aktiver Teilnehmer am "Kleinen Grenzverkehr" und erzählt von seinen Erlebnissen vor, während und nach den Reisen in "den Osten". Das Gespräch haben wir im Podlove-Sendezentrum auf dem 30. Chaos Communication Congress in Hamburg aufgenommen, daher gibt's authentische Hacker-Atmo und wer genau hinhört, kann sogar die Seidenstraße im Trubel ausmachen.
Von schönen Plattenbauten, viel Kohle und ganz viel Eigenleistung
Veröffentlicht am 10.08.2013
Laufzeit:
1
Stunde
und
20
Minuten
Ob Altbau, Plattenbau oder gar ein eigenes Haus: Gewohnt haben die Menschen in der DDR ganz unterschiedlich. Und machmal auch "gehaust", denn obwohl offiziell jeder eine Wohnung hatte oder bekommen konnte, waren die Unterscheide in der Wohnsubstanz oft ganz erheblich. Meine Eltern berichten von ihren ersten beiden Wohnungen und dem großen Glück, als sie dann Aussicht auf eine Neubauwohnung hatten. Wir sprechen auch darüber, wie man überhaupt an eine Wohnung kam, wie es einem als Hausbesitzer ergehen konnte und warum es "in der Platte" gar nicht so übel war.
Für “Vorbildliche Hausgemeinschaft” erhielten die Bewohner der Herderstraße 35 in Cottbus 1986 diese Urkunde (Danke an Nico vom Bildpsprache Podcast für dieses Zeitdokument)