Von langer Verbundenheit, Nachrichten zwischen den Zeilen und grenzenloser Freundschaft
Veröffentlicht am 02.01.2016
Laufzeit:
1
Stunde
und
8
Minuten
Trotz strikter Überwachung der Kommunikation mit dem Ausland gelangen doch hin und wieder Kontakte und sogar Freundschaften zwischen Ost und West. Und im Fall der Familie Rimroth aus Nürnberg und der Familie Jahreis aus Jena war es sogar eine besonders innige und bis heute andauernde Freundschaft. Alles begann mit Briefen, die die Grenze überquerten – doch auch ihre Verfasser fanden Mittel und Wege, die Mauer für gegenseitige Besuche zu überwinden. Im Advent 2015 war ich zu Gast in Jena und habe mit Dorothea und Wolfgang Rimroth sowie Gerhard Jahreis über knapp vierzig Jahre Freundschaft im zunächst noch geteilten und dann wiedervereinten Deutschland gesprochen.
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Moderation Zu Gast
Vielen Dank an unserer Hörerin Christiane Rimroth, die mich auf die Idee zu der Folge über die Freundschaft ihrer Eltern mit Gerhard Jahreis gebracht und den Kontakt hergestellt hat!
Die Podcasts sind ja alle wirklich interessant, aber gerade die letzten beiden mit diesen sehr persönlichen emotionalen Geschichten sind ganz toll geworden. Da wird mir beim Hören immer wieder deutlich, wie viel Freiheiten wir heute haben.
Danke!
Da gebe ich Dir vollkommen recht. Das sollten wir nie vergessen und dafür sorgen, dass so etwas nie wieder passiert. Danke für Deinen Kommentar!
hi martin,
für alles gibt es eine premiere. diesen podcast musste ich unterbrechen, weil ich an dem ort, wo ich war, schlecht losheulen konnte. die geschichte mit dem telefonat fand ich sehr ergreifend.
danke. schöner podcast. schöne freundschaft.
lg
peter
Das stimmt, die Stelle ist wirklich sehr emotional – wir hatten nach der Aufnahme aber gemeinsam beschlossen, dass sie für das Verständnis der Geschichte und des Wesens der DDR wichtig ist und sie drin gelassen. Vielen Dank für Deine netten Worte zur Sendung!
Eine ganz besondere Freundschaft. Alles auf gleicher Augenhöhe und voll ehrlichem Interesse für den Anderen und seine Umwelt.
Das stimmt! Das Gespräch hat mich auch sehr beeindruckt.