Wie Mensch und Wasser eine Kulturlandschaft prägen
Veröffentlicht am 28.07.2024
Laufzeit:
1
Stunde
und
40
Minuten
Wasser, Kähne Gurken – der Spreewald ruft sofort diese Begriffe hervor. Darum gehet’s zwar auch in den beiden Doppelfolgen zu dieser Region südöstlich von Berlin. Wir schauen aber ebenso darauf, wie sich diese Kulturlandschaft in den Jahren verändert hat. In dieser ersten Folge begrüße ich Manfred Werban und Paul Jarick, die mir mehr über die Besonderheiten von Boden, Wasser und Natur hier berichten. Und welche Herausforderungen Landwirtschaft und Tourismus mit sich bringen.
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Moderation
Zu Gast
Frau Dr. Eckert, warum gab es das Zonenrandgebiet?
Veröffentlicht am 08.06.2024
Laufzeit:
1
Stunde
und
18
Minuten
In dieser Folge sind wir erneut im Grenzland zwischen der BRD und der DDR unterwegs, unser Blick kommt aber dieses Mal vom Westen. Dr. Astrid M. Eckert ist Historikerin und hat zu ihrer Forschung über das Zonenrandgebiet ein gleichnamiges Buch geschrieben. Sie ist zu Gast im Podcast und wir klären zu Beginn, wie das Zonenrandgebiet seinen Namen bekam und welche politischen Forderungen damit einhergingen. Im Anschluss schauen wir dann auf einen Aspekt dieser Gegend, in dem es auch immer wieder zu Gesprächen und Diskussionen mit der DDR-Seite kam: den Umweltschutz bzw. die Umweltverschmutzung. Denn die kennt ja oft keine Grenzen. Eine spannende Folge mit einer fantastischen Expertin erwartet Euch.
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Moderation
Zu Gast
Das Foto von Astrid M. Eckert stammt von Ines Grabner.
Paul, was ging Dir damals an der Grenze durch den Kopf?
Veröffentlicht am 11.02.2024
Laufzeit:
1
Stunde
und
47
Minuten
Die Grenze der DDR zum Westen wurde gut bewacht. Doch nicht etwa nach außen, zum „imperialistischen Westen“ hin. Die Augen der Grenzsoldaten waren ins Hinterland des eigenen Staates gerichtet. Niemand sollte die DDR auf diesem Weg verlassen. Paul Küch, mein Gast in dieser Folge, war Grenzsoldat im Eichsfeld und hat über seine Zeit dort ein Buch geschrieben. Es heißt „Ich hatte einen Schießbefehl“ und er stellt damit auch schon deutlich heraus, mit welchen Mitteln im äußersten Fall Fluchten auch verhindert werden sollten. Paul selbst musste zum Glück nie diesem Befehl Folge leisten, was er aber von seiner Zeit bei den Grenztruppen berichtet, hat mich aber auch schon so noch einmal intensiver über den Wahnsinn nachdenken lassen, den die Regierung der DDR mit der Sicherung der Grenze betrieben hat.
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Zu Gast