In der letzten Sendung für 2012 sprechen wir über das Weihnachtsfest in der DDR.
Veröffentlicht am 22.12.2012
Laufzeit:
0
Stunden
und
59
Minuten
Noch zwei Tage bis Heilig Abend. In der letzten Sendung für 2012 sprechen wir über das Weihnachtsfest in der DDR. Über die streckenweise anstrengende Adventszeit, galt es doch Backzutaten, Geschenke und einen Weihnachtsbaum zu organisieren. Über Westpakete und selbst gebastelte Präsente. Über Schwibbögen in Wohnblockfenstern und den religiösen Stellenwert des Festes. Wir wünschen Euch mit dieser Ausgabe ein frohes Fest und freuen uns, wenn Ihr 2013 wieder mit dabei seid, wenn es weitergeht!
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Die Folge hat mir wieder sehr gefallen. Zwei, drei mal musste ich wirklich lachen, z.B. bei der Beschreibung, wie ihr den Weihnachtsbaumverkauf miterlebt habt: Die Bäume auf einem großen Haufen abgekippt, Bäume mit gelben oder ganz ohne Nadeln, weil sie schon im August geschlagen wurden, aus drei Bäumen wurde einer gemacht… Sicherlich ein wenig übertrieben dargestellt unnd nicght die Regel, aber dafür sehr unterhaltsam. Oder der Zwangsmitkauf der kubanischen Apfelsinen: grün, holzig, nicht abschälbar.
Vielen Dank und schöne Weihnachten!
RON
Dankeschön, Dir auch! Natürlich berichten wir hier von mehreren Weihnachtsfesten in verschiedenen Jahren, aber die Erlebnisse waren für sich schon typisch – und manchmal hat man vielleicht auch einen tollen Baum ergattert!
Hallo, schöner Beitrag. Anzumerken auf der Schöbel-Platte “Weihnachten in Familie” eine der meistverkauftesten LPs der DDR, finden sich auch Lieder mit geistlichem Ursprung, wie “Stille Nacht”, “Es ist ein Ros entsprungen” und “O Du fröhliche”.
Zu dem oft mühevollen Weihnachtsbaumkauf in der DDR hier typische Bilder, um es sich visuell noch einmal nachzuvollziehen:
http://www.mdr.de/damals/archiv/bildergalerie4264.html
Hier auch Bilder vom DDR-Weihnachtsmarkt:
http://www.mdr.de/damals/weihnachten100.html
Ein schöner Schlusssatz von Friedrich Schorlemmer zu Thema bringt es auf den Punkt: “Friedrich Schorlemmer zumindest beklagt die Ökonomisierung der Weihnacht, kaum einer kenne noch drei Weihnachtslieder, das sei ein ganz tiefer Traditionsabbruch. Der “Konsumismus”, so steht aus dieser Perspektive zu befürchten, schadet dem Gehalt der Weihnacht unter Umständen mehr, als es der marxistische Atheismus tat.”
Na dann, viel Erfolg und schöne Sendungen für 2013!
Vielen Dank für Deine Ergänzungen und das nachdenkliche Zitat. Und in der “Zeit” war zu Weihnachten ein Artikel über Frank Schöbel, in dem auch noch mal erzählt wird, wie schwierig es war, die “christlichen” Lieder auf die Platte zu bekommen: http://www.zeit.de/2012/52/Frank-Schoebel-Schlager-Weihnachten
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