Geralf, wie wurde man Punk in der DDR?
Veröffentlicht am 19.03.2023
Laufzeit:
1
Stunde
und
32
Minuten
Auf diese Folge habe ich mich lange gefreut – ich wollte unbedingt mal was zum Thema Jugendkultur in der DDR machen und jetzt ist es soweit! Ich spreche mit Geralf Pochop über seine Zeit als Punker in der DDR. Wir starten im Neubaublock in Halle und dann geht’s weiter zu verbotenen Punkkonzerten, Auseinandersetzungen mit der Staatsmacht und für Geralf leider auch mit einer Haft. Beeindruckt hat mich im Gespräch vor allem die Kreativität, mit der die Jugendlichen sich ihre Freiräume erkämpft haben. Aber hört selbst! Ich wünsche Euch wie immer gute Unterhaltung und viel Erkenntnisgewinn!
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Moderation Zu Gast
Shownotes
Zunächst mal natürlich der Link zu Geralfs Buch im Hirnkost-Verlag. Dazu gibt es auch eine Website, auf der sich auch die Informationen zur Ausstellung “Aus Grau wird Bunt” und filmische Eindrücke von den Lesungen finden.
Die Kassette aus dem Objekt zur Folge könnt ihr euch ebenfalls online anschauen und weiterstöbern.
Das Buch Red Metal, das Eric erwähnt hat, ist im Ch.Links Verlag erschienen.
- Mein Gast Geralf Pochop (Fotorechte: Geralf Pochop)
- Geralf als Punk 1986 (Bildrechte: Geralf Pochop)
- Punks in der DDR 1986 (in der Mitte: Geralf Pochop) (Bildrechte: Geralf Pochop)
- Punkwerkstatt “Jugend 86” in Rudolstadt in evangelischer Kirche (Bildrechte: Geralf Pochop)
- Schleimkeim bei der Punkwerkstatt in Erfurt 1986 (Bildrechte: Geralf Pochop)
- Polizeieinsatz gegen Punks in Nauemburg 1983 (Bildrechte: Geralf Pochop)
- Buchcover “Untergrund war Strategie” (Bildrechte: Hirnkost-Verlag)