Von Bildern aus erster Hand, dem zweiten Bildungsweg und fast drei Jahrzehnten hinter der Kamera
Veröffentlicht am 08.01.2017
Laufzeit:
0
Stunden
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49
Minuten
Ein Leben im Film: Gerd Kroske begleitete die Wendezeit mit seinen Dokumentarfilmen und findet auch heute seine Thema in der ost- und westdeutschen Geschichte. Sein Film "Striche ziehen." – den ich als Gast in "Zeitsprung" vorgestellt habe – war der Auslöser für ein Gespräch über seinen Werdegang. In seinem Produktionsbüro habe ich Gerd Kroske im Dezember 2016 getroffen, um mit ihm über den Beruf des Dokumentarfilmers und die Handlungsspielräume in der späten DDR für ihn als angehenden Regisseur zu sprechen. Dabei wünsche ich wie immer viel Spaß und Erkenntnisgewinn. Am Ende der Folge startet dann noch ein Gewinnspiel, bei dem ihr einen der Filme von Gerd Kroske auf DVD gewinnen könnt.
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Moderation Zu Gast
Wer mehr über Gerd Kroske und seine Filme erfahren will, schaut am besten mal auf der Website seiner Produktionsfirma realistfilm vorbei. Als Ergänzung zu dieser Folge empfehle ich außerdem die Episode 53 von Zeitsprung, dem sehr empfehlenswertem Podcast von Daniel und Richard. In Ein Verrat und ein langer Strich auf der Berliner Mauer erzählen wir die Geschichte, die Gerd Kroskes Film “Striche ziehen.” zugrunde liegt.
Nette Folge.
Ich höre Deine Podcasts oft im Auto. Bei dieser Folge ist mir (unangenehm) aufgefallen, dass alles sehr Bass-lastig war und ich deshalb nur sehr schwer zuhören konnte, auch bei relativ hoher Lautstärke.
Vermutlich einfach weil der Gard Kroske eine sehr tiefe Stimme hat.
Keine Ahnung, ob das technisch noch Optimierungspotential wäre.
Lieber Uwe,
Optimierungspotenzial gibt es immer. Ich werde mir das bei Gelegenheit mal anschauen, dankeschön für den Hinweis!
Hallo Martin,
seit kurzem höre ich deinen tollen Podcast sowohl aus Eigeninteresse als auch als Input, um in meiner Berliner Verwandschaft vielleicht etwas mitreden zu können :).
Momentan schreibe ich an einer Hausarbeit über Menschenrechts- und politische Bildung. Dabei bin ich in dem Buch “Politische Bildung” von Joachim Detjen (2007) darauf gestoßen, dass “die Bezeichnung _Staatsbürgerkunde_ aus der Weimarer Republik” stammt (Detjen, 2007, 111).
Weiter steht da in den Fußnoten: “Die Verfassungen von Württemberg-Baden (1946), Baden (1947), Württemberg-Hohenzollern (1947) und Nordrhein-Westfalen (1950) bestimmten in enger Anlehnung an Artikel 148 der Weimarer Verfassung Staatsbürgerkunde als Lehrfach bzw. Lehrgegenstand der Schulen. Das Wort _Staatsbürgerkunde_ steht bis heute in der nordrhein-westfälischen Verfassung” (Detjen, 2007, 111).
Das als kurzer produktiver Beitrag.
Beste Grüße!
Quelle: Detjen, Joachim (2007). Politische Bildung – Geschichte und Gegenwart in Dutschland. München, Wien: Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH.
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