Von Kulturbanausen, Heimatdichtern und Weltstars
Veröffentlicht am 23.08.2014
Laufzeit:
1
Stunde
und
6
Minuten
Mit großer Kunst beschäftigt sich die Stammbesetzung in dieser Folge. Nach mehreren Sommerausgaben und einem großen Gästespektrum haben sich nun endlich wieder einmal meine Eltern und ich gemeinsam hinters Mikro gesetzt. Wir unterhalten uns über die kulturelle Infrastruktur der DDR, das Angebot an Museen, Baudenkmälern und Theatern für die interessierten Bevölkerung. In welchem Zustand befanden sich die Kultureinrichtungen, wer hatte Zugang dazu und wie sehr war die Kunst "auf Linie" oder "Opium fürs Volk"? Wir streifen die Themen Kino und Kabarett und schließen mit Betrachtungen über den Stellenwert der Kultur in unserer Gesellschaft heute. Viel Spaß und Erkenntnisgewinn mit unserer Comeback-Folge (um im Jargon des Themas zu sprechen).
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Moderation Zu Gast
Sehr schöne Folge! Eine Kuriosität fand ich auch den Saurierpark Kleinwelka. http://de.wikipedia.org/wiki/Saurierpark_Kleinwelka War ich als Kind gerne. Wurde als Privatinitiative gestartet und später von der Gemeinde betrieben. Irgendwo zwischen Erlebnisparkt und ein paar wissenschaftlichen Hintergründen.
oh, ja – da war ich auch als Kind!
hallo,
schöner podcast. danke!
das mit dem popcorn kenne ich nicht anders. nervt wirklich. schlimmer sind aber die besucher, die um sich zu unterhalten ins kino gehen. hat es mir so vermiest, dass ich nur noch zur berlinale ins kino gehe, weil das publikum dort disziplinierter ist.
lg
peter
Hallo Martin,
kleine Korrektur, auf dem Foto ist der Pfingstberg Potsdam abgebildet, nicht Schloss Rheinsberg.
Viele Grüße
Da hast Du absolut Recht – hab’s gleich korrigiert! Dankeschön für den Hinweis.
Oh und gleich noch etwas und Peter zustimmend –
danke für das Ansprechen der Kino-Sitten. Leute heute gehen ins Kino um sich zu unterhalten, vollzustopfen und im Film alles zu kommentieren oder ständig auf dem Smartphone nachzuschauen. Selbst ältere Leute im Programmkino benutzen jenes mittlerweile als Unterhaltungsort oder um sich mit Wein und Würstchen abzufüllen. Fast noch besser hat man es da im hochpreisigen Blockbusterkino, erstens ist es laut genug und nach einer Stunde sind die Leute satt. Aber dann fangen sie an andauernd auf Toilette zu gehen /o\.
Ich glaube aber das hat alles eher gesellschaftliche Gründe, an denen sich die gewinnorientierten Kinobetreiber nunmal ausrichten.