In Spielfilmlänge präsentiert sich die aktuelle Episode. Mit Eric vom Kinocast spreche ich über das Kino in der DDR.
Veröffentlicht am 10.11.2012
Laufzeit:
1
Stunde
und
39
Minuten
In Spielfilmlänge präsentiert sich die aktuelle Episode. Mit Eric vom Kinocast spreche ich über das Kino in der DDR. Wie sah das Kinoprogramm aus und welche Filme liefen überhaupt? Nur die DEFA-Produktionen oder schafften es auch einige "westliche" Filme in die Kinosäle? Ihr werdet überrascht sein! Natürlich sprechen wir auch über das bekannteste deutsche Kinderfilmfestival, den Goldenen Spatz, und ein wenig über Kinomagie und das "Ins-Kino-gehen". Film ab!
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Moderation
Links
Winnetou
Hase und Wolf
Tom und Jerry
Der kleine Maulwurf
Progress-Filmprogramm
DEFA
DDR-Alltag im Film (Artikel auf www.wpd.de)
11. Plenum des ZK der SED
Luna Ludwigsburg
Subiaco Kinos
Goldener Spatz
Gerhard Schöne
Gojko Mitić
Olsenbande
Bud Spencer und Terence Hill
Asterix
James Bond
Elf 99
Jugendradioprogramm DT64
Dieter Hallervorden
Altersfreigabe P
Schulz und Schulz
Die Mauer
Das UPGrade
Filmliste
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Pingback: Vorhersage Samstag, 10.11.2012 | die Hörsuppe
Spiel mir das Lied vom Tod kam auf jeden Fall im Kino. Meine Eltern können sich da lebhaft dran erinnern.
Aha, super, vielen Dank fürs Ergänzen!
bin über erich auf deinen podcast aufmerksam geworden. finds toll, wenn da so über diverse themen über die ehemalige ddr gesprochen wird, eure persönlichen geschichten können die vergangenheit auf jeden fall viel besser wiedergeben, als diverse ddr filme a la good bye lenin……
ps: eric hatte recht, dein marketing ist verbesserungswürdig ;-), ohne erics promotion wär ich nie auf dich aufmerksam geworden.
Danke fürs Lob! Klar, mehr Werbung geht immer, kostet aber auch Zeit & Geld – und persönliche Empfehlungen finde ich selbst auch irgendwie schöner. Und hier hat’s ja funktioniert.
Hallo, vorab erstmal: Toller Podcast, ich bin über die Podperlen drauf aufmerksam geworden und bedanke mich für vergangene und kommende lehrreiche Stunden.
Hier noch ein paar kleine Anmerkungen zur aktuellen Folge.
1. Viele Szenen der Defa-Indianerfilme wurden im Elbsandsteingebirge gedreht, was vielleicht die sächselnden Indianer erklärt. 😉
2. Gojko Mitić ist nur der Winnetou der Herzen, denn er hat ihn nie in Kinofilmen gespielt.
3. Die Olsenbande hatte in der BRD eine andere Synchronfassung, die wohl nicht sehr gut gewesen sein soll. Der Misserfolg im “Westen” wird oft damit erklärt.
So genug Klugscheißerei. Weiter so.
Danke fürs Lob und die Anmerkungen. Gojko Mitić hat tatsächlich erst in Bad Segeberg den Winnetou gegeben. Du hast Recht!
Hi Mulefa19, vielen Dank für Deine interessanten Ergänzungen. Das war mir alles so noch nicht bewußt.
Hallo Thüringer, Ihr habt zwei wichtiger Filme über die DDR vergessen “Sushi in Suhl” und “Der Turm”. Außerdem bitte keine abwertenden Bemerkungen über “Kalle Malle”, den schließlich spielen WIR in einem James Bond Film mit!! 😉
“Sushi in Suhl” war zum Zeitpunkt der Aufnahme noch nicht draußen – hast Du ihn gesehen, wie war er? Über den “Turm” müssen wir vielleicht mal gesondert sprechen, der Fernsehfilm hat mir aber sehr gut gefallen. Hilfst Du mir noch mal schnell mit “Kalle Malle” und James Bond? Da steige ich gerade nicht so dahinter…
“Kalle-Malle” war das Stasigefängnis auf dem Kaßberg: http://www.gedenkort-kassberg.de/
Aha, dann hat es also eher traurige “Berühmtheit” erlangt.
Eine Verballhornung. Ist auch bekannt als Stadt mit den drei “O” Karl-Marx-Stadt. Diese spielt eine Rolle in James Bond “Octopussy”. Hat natürlich mehr zu bieten, als die JVA Kaßberg, Hohe Straße.
Ich kenne diesen Begriff eher von “FC Kalle-Malle”
http://de.wikipedia.org/wiki/Chemnitzer_FC#Die_1970er_und_1980er_Jahre
als Ex-Einwohner von Karl-Marx-Stadt möchte ich aber drauf hinweisen, dass das was in Octopussy als Bahnhof gezeigt wird eher auf einer Museumsstrecke in GB gedreht wurde. Der Hauptbahnhof von Karl-Marx-Stadt / Chemnitz wurde dem von München nachempfunden.
OK, danke. Muss doch mal wieder Bond schauen. Der Eric schwärmt ja von “Skyfall”…
SKYFALL ist genial!
Ich habe heute mit dieser Folge nach einem echten Marathon alle bisherigen Folgen durch. Vielen Dank für deine/eure Mühe und den wirklich interessanten Podcast! Freue mich auf weitere Folgen.
Danke für Dein Lob! Dann bist Du ja perfekt auf dem Laufenden, wenn Samstag die neue Episode erscheint. Uns macht es nach wie vor großen Spaß und ein Ende ist erst mal nicht in Sicht – es geht weiter!
Hallo Martin,
vielen Dank für den Tipp zu dem Film BARBARA. Habe den gerade zusammen mit meiner Frau gesehen. Ein ganz toller Film!!
Danke !
Und Danke auch für deinen Podcast!! So bekommen wir “Wessis” endlich mal einen kleinen Einblick in das Leben das damals hinter der Mauer gelebt wurde.
Liebe Grüße Axel
Hallo zurück an Euch beide und vielen Dank für Euer Lob! Wir freuen uns riesig, dass wir diese Form der Aufklärungsarbeit im besten Wortsinn leisten können und das Format ankommt. Und “Barbara” ist wirklich ein toller Film, der auf jeden Fall den Oscar verdient hätte!
Wieder eine sehr spannende Folge. Ich bin schon von klein auf ein fleißiger Kinogänger. Die Asterix-Filme gehören da zu meinen frühesten Kino-Erinnerungen. Aber auch die Olsenbande habe ich mehrfach im Kino gesehen.
Die von Euch bemängelnde Kultur beim Kinobesuch (Gong zum Start des Films, lokale Werbung vom Dia) gibt es hier in Dresden in den Programmkinos immer noch. Ich vermeide die Kommerzkinos so weit es geht: diese kosten deutlich mehr, bieten meist keinen Wein zum Film an und das Verhältnis von Werbung zu Film ist mir eindeutig zu schlecht. Auch das Publikum empfinde ich in den Programmkinos als deutlich angenehmer, was ggf. auch an meinem Filmgeschmack liegen könnte.
Vielleicht findet Ihr mal noch einen Filmschaffenden (Regisseur oder Schauspieler) aus der DDR, der mit Euch im Podcast mal ein wenig plaudert?
Dankesehr, freut uns, dass Dir die Folge gefallen hat. Die Idee mit dem Filmschaffenden ging mir auch schon mal durch den Kopf, ich hatte nur noch keine Zeit da nach Interviewpartnern zu recherchieren. Mache ich aber noch. Oder es meldet sich hier vielleicht jemand…?
Eine sehr starke Folge. Mit Eric hattest Du einen äußerst kompetenten Gesprächspartner. Danke auch für die Film-Tipps “Barbara” und “Wir wollten aufs Meer” – die Filme stehen ganz oben auf meiner Liste.
Ich habe auch noch ein paar Film-Tipps: Dabei handelt es sich zwar nicht um Kinofilme sondern um TV-Produktionen aus den letzten Jahren, die verschiedenste Themen der DDR, wie ich finde ohne Ostalgie und Geschichtsgeschöne sehr gut aufgreifen.
An die Grenze
Die Frau vom Checkpoint Charlie
Der Tunnel
Go West Freiheit um jeden Preis – 2 Teile
Wir sind das Volk – Liebe kennt keine Grenzen
Jenseits der Mauer
Mein Favorit ist “An die Grenze”. Der Film hat mich emotional am meisten gefesselt, gefolgt von “Die Frau vom Checkpoint Charlie”. Aber auch die anderen Filme sind absolut sehenswert.
Noch 2 Filme, die etwas klischeebehaftet aber durchaus sehenswert sind:
“Friendship” und “Liebe Mauer”.
Grüße
eltrash
Zum Thema “Barbara” gibts bei DETEKTOR FM ein sehr gutes Interview: http://detektor.fm/kultur/christian-petzold-und-ronald-zehrfeld-ueber-das-ddr-drama-barbara/
Vielen Dank eltrash, ich werd gleich ganz rot 😉
Kann mich aber eltrash nur anschließen!
Muss ich mir noch anhören, aber jetzt kommt ja die “ruhige Zeit” des Jahres…
Vielen Dank fürs Lob und Deine Ergänzungen. Ich werde mal ein paar Filme auf meine Lovefilm-Leihliste packen. Für die Weihnachtszeit…
Mir fällt gerade ein, das der Film “Beat Street” auch im Kino meiner Kreisstadt gelaufen ist. Klasse Film. Auch heute noch
Gibt’s sogar noch auf DVD zu kaufen!
Schade, dass ihr den Film “sieben Sommersprossen” nur am Rande erwähnt habt. Für mich ist es einer der besten (Gesamt)Deutsche Jugendfilme überhaupt! Ab und zu kommt es immer wider im Fernseher.
Hab’ ihn gerade bei Lovefilm auf die Leihliste gesetzt. Klingt, als müsste man den gesehen haben.
Dann gab’s doch noch den da: https://de.wikipedia.org/wiki/Und_n%C3%A4chstes_Jahr_am_Balaton
Was mir allgemein beim Hören aufgefallen ist: Ihr hattet damals den Eindruck im falschen System gefangen zu sein – fremdbestimmt von bösen Menschen. Heutzutage gibt es nur noch ein System und da resiginiert man leichter.
Zum Thema Kinogong: Ein Bekannter von meinem Vater ist Kinofan, hat auch nen echten Projektor usw. daheim, und hat auch einen Kinogong – das ist ein echter Röhrengong, der magnetisch abgenommen wird.
Die einzelnen Filmrollen heißen übrigends Akte und früher musste man zwischen den Akten überblenden (zwischen zwei Szenen, angekündigt über Marken oben rechts im Bild). Heutzutage werden die Akte (nach dem Entfernen von Vor- und Nachspann) auf großen Tellern zusammengeklebt (wenn es noch nicht digital ist) und von dort in einem Stück durch den Projektor gelassen..
Hallo,
erst mal danke für den klasse Podcast, in dem man viele interessante Dinge aus dem “anderen Deutschland” erfährt.
Gestern habe ich diese Folge gehört und musste natürlich den polnischen Film googlen … leider ohne Erfolg. Gibt’s da irgendwo noch was oder ist der absolut in der Versenkung verschwunden?
Grüße
Bernd
Ich hoffe Du liest meine Antwort noch, denn der Thread ist eine Weile her. Aber mir ist gerade zufällig der Film wieder im Internet begnet. Es ist dieser hier: “Magische Feuer”
https://www.filmdienst.de/film/details/56927/magische-feuer