Von der Qual der Wahl, der großen Politik und vielfältiger Basisarbeit
Veröffentlicht am 06.12.2014
Laufzeit:
1
Stunde
und
4
Minuten
Obwohl die Verfassung der DDR den Führungsanspruch der SED gewährleistete, gehören zu einer "Demokratie" noch weitere Parteien. Eine dieser im „Antifaschistisch-demokratischen Block“ zusammengeschlossenen Parteien war die Liberal-Demokratische Partei Deutschlands (LDPD). Ich spreche in dieser Folge mit Hartmut Grube über seine Zeit als Mitglied dieser Partei, welche Beweggründe er für seinen Beitritt hatte und wie das aktive Parteileben ausgesehen hat. Wir werfen zudem am Anfang des Gesprächs einen Blick auf das politische System der DDR und versuchen anschließend am Beispiel von Hartmuts Erfahrungen in der LDPD, die Rolle, die Aufgaben und die Gestaltungsmittel einer Blockpartei in der DDR herauszuarbeiten.
Dir hat die Folge gefallen?Dann unterstütze "Staatsbürgerkunde" bei Steady!
Moderation Zu Gast
Vielen Dank für die schöne Folge. Hat Freude gemacht diese zu hören. Grad eben weil es nicht um die SED ging, worüber man schon vieles gehört hat.
Das freut uns – und das war auch der Ansatz, das Thema “Partei” mal anders anzugehen. Freut uns, dass es funktioniert hat.
Moin Moin,
das war ein wenig vorbereitetes Gespräch – schade. Interessant dennoch die Gedankenwelt des Hr.Grube ausgebreitet zu bekommen.
Nur über die Rolle und das Wirken der LDPD kam nur wenig rum dabei.
Es gab ja nüscht gar nüscht – schaut man sich die Papierfluten an gab es zumindest massenhaft Papier.