Neuland

Von neuen Chancen, neuen Aufgaben und neuen Einblicken

Veröffentlicht am 03.01.2021
Laufzeit: 1 Stunde und 27 Minuten



NeulandIn der ersten Folge im neuen Jahr startet auch eine neue lose Reihe in diesem Podcast. Ich möchte darin Menschen vorstellen, die etwas über ihr Leben nach der DDR berichten können – was gut lief, was nicht gut lief und welche Lebensentwürfe sich im wiedervereinigten Deutschland ergaben. Den Anfang macht Cornelia Unteutsch aus meiner Geburtsstadt Weida. Als die Mauer fiel, war sie 18 Jahre alt und sah sich plötzlich ganz neuen Möglichkeiten gegenüber. Welche das waren, welche sie ergriffen hat und welche sie sich auch selbst geschaffen hat – davon berichtet sie in dieser Folge von „Staatsbürgerkunde“.

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Moderation
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Martin Fischer
Zu Gast
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Cornelia Unteutsch

Links zur Folge

  • Das Café Sieben hat natürlich seine eigene Website
  • In ihrem Blog schreibt Cornelia Unteutsch Gedanken auf – über Corona, Weihnachten und die Zeit
  • Wer sich einen Eindruck von Weida machen möchte: Auch hier gibt’s eine Website
  • Und hier geht’s zur Google Arts & Culture Ausstellung Die gemalte Utopie

3 Gedanken zu „Neuland

  1. Zum Podcast „Neuland“: Hallo Martin, mit diesem Podcast betrittst Du für mich auch „Neuland“! Ich musste in die Sendung mehrmals hineinhören, weil ich mich in dem Inhalt des Gesprächs immer wieder selbst „gefunden“ habe. Das ist ein richtig gutes Werk geworden und hebt sich wohltuend von den sonst üblichen „Ostalgie“ Beiträgen und „Nachwendegejammere“ ab. Deine Protagonistin hat offen und sympathisch (halt Vogtländerin )über diesen Wandel und den damit verbundenen Chancen, Enttäuschungen, Zweifel, aber auch ihre Entschlossenheit, ihren Traum zu verwirklichen, berichtet. Schön Martin, dass Du mit solchen Beiträgen die Zeitrechnung vor und nach der friedlichen Revolution interessant verbindest!
    Bitte weiter auf dieser Entdeckungstour bleiben! Beim nächsten Besuch in der wunderschönen Heimat muss ich doch gleichmal in dem Café vorbei schauen. Beste Grüße Andi

    • Lieber Andi,
      danke für Deinen schönen Kommentar. Ein Besuch im Café lohnt sich auf jeden Fall, sobald es wieder möglich ist! Mit hat die Folge auch sehr gefallen und ich freue mich, dass sich das übertragen hat. Dann betrachte ich das Experiment als geglückt!
      Beste Grüße
      Martin

  2. Dass nur 2 von 60 Schülern Abitur machen durften ist meiner Meinung nach etwas irreführend. Bei dieser Zahl geht es nur um den Zugang zur EOS (Gymnasium). Es gab darüber hinaus die wunderbare Berufsausbildung mit Abitur. Damit hatte man nach 3 Jahren einen Facharbeiterabschluss und die Hochschulreife (Abitur) erreicht. Und dieser Weg war nicht so streng limitiert. Und wer unbedingt Abitur machen wollte, konnte auch eine Abendschule besuchen. Es gab also auch in der DDR mehrere Wege zum (Abitur-)Ziel.

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