Nullnummer

Los geht's: Die Nullnummer ist da! Darin erkläre ich, was ich mit "Staatsbürgerkunde" vorhabe, wann die erste reguläre Folge zu hören sein wird um worum es darin geht.

Veröffentlicht am 04.03.2012
Laufzeit: 0 Stunden und 2 Minuten



NullnummerSie ist da, die Nullnummer von "Staatsbürgerkunde", einem Podcast über das Leben in der DDR. In wenigen Wochen geht es mit der ersten regulären Folge los. In zwei Minuten erzähle ich aber schon einmal, um was es diesem Podcast gehen soll, wie das Format aussieht und verrate das Thema der kommenden Erstausgabe.

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Martin Fischer
Zu Gast

4 Gedanken zu „Nullnummer

  1. Hei hei,
    Ich hab mich gerade voll gefreut, als ich euren Podcast entdeckt hab!

    Ich bin nach der Wiedervereinigung geboren, für meine Eltern ist die DDR kein großes Thema (sie haben sich nie gravierend eingeengt oder beschränkt gefühlt… ich denke, ich kommt auch auf’s Gemüth an), wir reden nicht viel drüber, und ich hab den Eindruck, das Thema DDR rückt immer mehr von uns bzw. mir ab. So hab ich das Gefühl, ich hab keinen guten oder zumindest umfassenden Einblick.

    Jetzt hab ich mir gerade einige alte Sendungen heruntergeladen, und bin ganz begierig darauf, ihnen nach und nach zu lauschen, auf meinen nächsten Spaziergängen um den See…
    Danke, dass ihr eure Gespräche aufnehmt, und mit uns teilt. 🙂

  2. Hallo,

    ich habe den Podcast vor ein paar Wochen erst entdeckt und bin gerade dabei, nach und nach alle Folgen nachzuhören. Was ich aber schon jetzt sagen kann ist: Danke! Danke für diesen Podcast.
    Für mich, der ich die letzten zehn Jahre in Thüringen und davon knapp 7 in Jena verbracht habe, ist das eine wunderbare Ergänzung dessen, was ich aus persönlichen Gesprächen über das Leben in der DDR gelernt habe. Besonders bemerkenswert ist für mich, dass ihr den Alltag nicht verklärt, wie es gern anderswo geschieht. Klar, die eigene Kindheit und Jugend ist immer der Verklärung ausgesetzt. Und doch schafft ihr es immer wieder, die Erinnerung in den Kontext zu stellen und geht immer wieder kritisch daran. Das finde ich sehr gut und das solltet ihr euch unbedingt bewahren.
    Ich bin mittlerweile mit 1 1/2 weinenden Augen nach Hessen zurück gekehrt und denke gern zurück. Auch deshalb freue ich mich immer besonders darüber, wenn es in der Sendung um Jena geht. Das bringt mich auch gleich zu meinem Themenvorschlag: wie war das Leben in der Stadt Jena zur DDR-Zeit? Ihr beide, Christine und Lutz, habt das ja beide erlebt und könntet darüber sicher viel berichten. Wäre sicher auch interessant, die Perspektive einer Stadt zu haben, die eben nicht Berlin ist. Denn mal ehrlich: über das Leben in Berlin vor der Wende weiß man doch viel mehr, als über das Leben in den anderen Städten.

    Also nochmal: weiter so. Ich werde euch tüchtig weiterempfehlen!

    • Vielen Dank für Deinen Kommentar und das Lob! Das Jena-Thema können wir bestimmt im neuen Jahr zu einer Folge ausbauen. Wir sind ja meistens monothematisch unterwegs, da suche ich noch nach einem Ansatzpunkt. Hättest Du eine Idee, von welcher Richtung wir die Stadt angehen sollten? Ich spreche auch noch mal mit meinen Eltern, aber danke nochmal für den Vorschlag – und das Weiterempfehlen!

      • Ich sehe einen Ansatzpunkt beim Thema ‚Kindheit und Jugend in Jena in den 50er/60er/70er-Jahren‘. Also grob gesagt vom dritten Lebensjahr bis zum Beginn des Studiums. Wie gestaltete man seine Freizeit, wo traf man sich, was wurde unternommen? Das war mein spontaner Einfall auf deine Frage nach einer Idee für einen Ansatzpunkt.

        Ein anderer Punkt wäre möglicherweise ein Vergleich des Jena von damals zum Jena von heute. Was hat sich verändert, was wurde übernommen? In architektonisch-stadtplanerischer, industrieller, kultureller (etc.) Hinsicht. Auch wenn das ein wenig über den Untertitel hinausragt (Vom Leben in der DDR).

        Jedenfalls freue ich mich auf jede neue Folge, unabhängig von Jena.

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